Ausgestattet mit allen nötigen Dokumenten, waren wir mal wieder auf Koh Phangan, meiner Lieblingsinsel seit dem ersten Thailandtrip 1994. Sie war nicht vollkommen verwaist, nicht komplett leer, es wohnen schließlich Menschen dort, Thais, Ausländer, auch eine kleine Krypto-Gemeinde, die auf digitale Währungen setzt und sich zu der noch jungen Branche austauscht. 

Koh Phangan war aber auch alles andere als überlaufen. Touristen fehlten fast völlig. Es war wie gewohnt ein Vergnügen, mit dem geleasten Motorroller die oft steilen Serpentinen im Inselinneren zu bewältigen. Vor allem dann, wenn die Bremsen funktionieren. Alles in allem hätten wir den Zustand als paradiesisch bezeichnen können. Aber so haben wir es nicht empfunden. Auch weil wir sahen, wieviele Menschen zur Untätigkeit gezwungen waren, die vom Tourismus leben.

Titelbild: Khun Disco

Unterwegs zwischen Mae Haad und Thongsala

Foto Faszination Fernost

Auf Koh Phangan nur in der Nähe des Hotels zu bleiben, wäre so, wie Loriot ein Leben ohne Möpse beschrieb: „Es ist möglich, aber sinnlos.“

Die Insel ist einfach zu schön und zu vielfältig, um sie nicht jedesmal neu erkunden zu wollen. 

Foto Faszination Fernost/B. Linnhoff

Chaloklum

Foto Faszination Fernost/B. Linnhoff

Oft zog es uns nach Chaloklum, weil unser Quartier Maehaad Bay Resort nur wenige Minuten Mopedfahrt entfernt lag. Chaloklum ist ein Dorf mit Charme – so stellen wir uns gerne das Ende der Welt vor, auch wenn es nur ein Restaurant ist. 

Nach einer Woche sagten wir wie immer: Bis bald, Koh Phangan!
Foto Faszination Fenost/B. Linnhoff

Zugabe:

Sieben der besten Restaurants auf Phangan

Ein Link in diesem Blog für alle, die mehr über die Insel erfahren wollen:

Koh Phangan: Ein Platz zum Stranden